Sodbrennen beim Hund

Sodbrennen beim Hund lässt sich durch richtiges Füttern weitestgehend verhindern.

Wenn Ihr Hund Sodbrennen hat, sollten Sie dafür sorgen, dass sein Magen niemals ganz leer, aber auch nicht zu voll ist. Am besten sorgen Sie für eine Regelmäßigkeit, indem Sie den Hund mehrmals am Tag mit kleinen Portionen füttern.

Teilen Sie die tägliche Futterportion in mindestens drei kleinere Mahlzeiten auf. Füttern Sie den Hund kurz nach dem Aufstehen und geben Sie ihm die letzte Mahlzeit, kurz bevor Sie ins Bett gehen.

So wird der Magen morgens, mittags und abends mit einer kleinen Futtermenge gefüllt und kann diese leichter verarbeiten als eine große Portion. Zusätzlich können Sie noch ein paar Hausmittel nutzen, um das Sodbrennen Ihres Hundes zu lindern.

Geben Sie dem Hund zusätzlich noch etwas Naturjoghurt in den Napf. Dazu mischen Sie etwas Hüttenkäse und Heilerde. Von dieser Mischung darf Ihr Haustier ruhig vor jeder Mahlzeit oder auch zwischendurch etwas naschen. Sie müssen aber sicher sein, dass es keine Unverträglichkeit gegen Milcheiweiß gibt.

Sie können dem Tier auch zwischen den Mahlzeiten ein kleines Stückchen Zwieback geben. Das wird Ihrem Hund gut schmecken, er bekommt zusätzlich etwas leicht Verdauliches in den Magen und es wird keine unnötige Magensäure gebildet.

Zeigt sich bei Ihrem Hund Sodbrennen, dann füttern Sie das Tier mit einer leicht zu verdauenden Kost. Verzichten Sie auf schwer verdauliche Zutaten und geben Sie dem Hund auf keinen Fall Knochen zu fressen, da diese die Säureproduktion anregen.

Wird das Sodbrennen nicht besser, dann sollten Sie mit Ihrem Vierbeiner zu einem Tierarzt gehen und das Tier dort untersuchen lassen.

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